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2008
Rhein-Zeitung - 18. Januar 2008
Als ob sich die Scheibe bewegt
JaboG 33 lud wieder zum traditionellen Neujahrsschießen - 21 Teams dabei
ULMEN. 21 Mannschaften waren der Einladung des stellvertretenden Kommodore des Jagdbombergeschwaders 33, Oberstleutnant Dr. Jan Kuebart, zum traditionellen Neujahrsschießen auf die Standortschießanlage nach Ulmen gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den Oberstleutnant und der Überbringung der besten Grüße und Wünsche für ein gutes Gelingen vom Kommodore Oberst Christoph Pliet, der sich zurzeit im Einsatz befindet, wurden die Gäste vom Projektoffizier, Major Volker Thomas, in die Übungen und Sicherheitsbestimmungen eingewiesen.
Da sich viele Teilnehmer von vorangegangenen Neujahrsschießen kannten, ging man auch gleich sehr ungezwungen miteinander um. War man mit seiner Mannschaft nicht beim Schießen, traf man sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee im Aufenthaltsraum. Hier wurde der "Gegner"mit Zurückhaltung oder Übertreibung fehlinformiert.
Aber es dauerte nicht lange, und die ersten Ergebnisse waren auf der Informationsleinwand nachzulesen. Sie sorgten dadurch für weiteren Diskussionsstoff.
Manche vermuteten sogar, dass sich die Zielscheiben bewegten und sie deshalb so wenige Ringe getroffen haben. Nach einer zwischenzeitlichen Stärkung mit einer deftigen Erbsensuppe aus der Truppenküche konnte Oberstleutnant Kuebart um 14 Uhr zur Siegerehrung bitten. Sieger und Gewinner des Wanderpreises wurde mit 198 von möglichen 300 Ringen, die St. Sebastian Schützengemeinschaft Klotten 1881, gefolgt von der Schützengesellschaft Zell mit 197 Ringen und der Polizeiinspektion Cochem mit 191 Ringen.
Bester Einzelschütze mit der Pistole P8 war Oberleutnant Andreas Jurich aus der Elektronikstaffel des JaboG 33 mit 42 von möglichen 50 Ringen. Mit dem Gewehr G 36 konnte sich Torsten Conrad von der Schützengesellschaft Zell im Stechen mit 47 Ringen durchsetzen.
Gesamtsieger mit der Pistole und dem Gewehr wurde mit 80 Ringen Oberstleutnant Robert Mielke, Kommandeur der Fliegerhorstgruppe des Jagdbombergeschwaders 33. Oberstleutnant Kuebart dankte allen Teilnehmern und Organisatoren für ihre Leistungen und ihrem Beitrag zu diesem wiederum gelungenen Neujahrsschießen.
Rhein-Zeitung - 19. Januar 2008
Wolfgang Kaspari ist der neue Zeller Adlerkönig
Es ist eine Tradition zum Jahresbeginn: Auch im 95. Gründungsjahr der Zeller Schützengesellschaft trafen sich die Schützenkönige, um ihren Adlerkönig auszuschießen. Wolfgang Kaspari (Mitte) setzte den besten Treffer auf die 50 Meter entfernt aufgestellte Scheibe und gewann somit das Wettschießen. Hauptmann Wolfgang Bierkandt (rechts) beglückwünschte den Sieger. (hm)
Rhein-Zeitung - 7. Februar 2008
Ute Bierkandt bleibt im Amt
Vorstand der Zeller Schützengesellschaft wiedergewählt - Positive Bilanz
ZELL. Die Berichte der einzelnen Fachwarte, Ergänzungswahlen zum Vorstand und die Ehrung der Vereinsmeister standen im Mittelpunkt der jüngsten Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft der Stadt Zell. Im Rückblick würdigte die Vorsitzende Ute Bierkandt vor allem die sportlichen Leistungen der Aktiven. Sie dankte allen, die sich im abgelaufenen Jahr für die Belange des Vereines eingesetzt haben.
Besonders die Sportschützen machen von Jahr zu Jahr auf sich aufmerksam. Sowohl in den Einzeldisziplinen als auch in den Mannschaftswettbewerben zählen die Zeller Schützen auf Kreis- und Bezirksebene inzwischen mit zu den besten. Vor allem die Pistolenschützen dominieren den Wettbewerb. So war die Präsidentin zuversichtlich, dass die Schützengilde um Wolfgang Menten, Gerhard Nahlen, Torsten Conrad, Uwe Gauch, Hartmut Ruppenthal und Robert Thiele weiterhin für Furore sorgen werde.
Doch neben dem Schieß-sport kommt auch das gesellige Vereinsleben nicht zu kurz. Für Sonntag, 2. März, steht die traditionelle Winterwanderung auf dem Programm. Sie führt von Neef übers Eulenköpfchen und Kloster Stuben nach Eller und zurück. Fest terminiert sind das Ostereierschießen, das Königsschießen an Fronleichnam mit dem Höhepunkt des Schützenfestes am Sonntag, 25. Mai. An diesem Tag feiert die Gesellschaft gleichzeitig ihr 95-jähriges Bestehen.
Bei den Neuwahlen zum Teilvorstand wurde Ute Bierkandt als Vorsitzende und Präsidentin ebenso in ihrem Amt bestätigt wie Helmut Mesenich als Feldwebel, Karl- Heinz Stülb als zweiter Schriftführer und Wolfgang Kaspari als Fähnrich. Die wiedergewählte Vorsitzende versprach, ihre ganze Kraft für die Schützengesellschaft einzusetzen und hofft auch weiterhin auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit der Ehrung der zahlreichen Vereinsmeister klang die Versammlung aus. (hu)
Der im Amt bestätigte Vorstand der Zeller Schützengesellschaft unter Präsidentin Ute Bierkandt (3. von rechts) möchte den Verein weiter in eine erfolgreiche Zukunft führen. Foto: H. Uhrmacher
Rhein-Zeitung - 31. März 2008
Zeller Schützen gingen auf traditionelle Hasenjagd
Überaus gut besucht wie schon in den Vorjahren war wieder das traditionelle Ostereierschießen der Schützengesellschaft der Stadt Zell. Geschossen wurde in diesem Jahr in den Disziplinen Kleinkaliber und Luftgewehr. Die bunt gefärbten 1500 Ostereier als Belohnung für die Treffer ins Schwarze jedenfalls waren schnell vergriffen. Ein interessanter und bei Groß und Klein immer wieder beliebter Wettbewerb ist die sogenannte "Hasenjagd". Hier konnten sich bei den Jugendlichen nach spannenden Schießen Maxi Binz, Regina Both und Dominik Binz die begehrten Trophäen sichern.
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Bei den Senioren teilten Helmut Mesenich, Bernd Both, Hartmut Ruppenthal und Ismail Ersoy die "Beute" unter sich auf. Präsidentin Ute Bierkandt (rechts) nahm abschließend die Ehrung der treffsicheren Schützen vor.
Rhein-Zeitung - 5. Mai 2008
Kreisschützenkönig kommt aus Gevenich
Josef Waldorf erlegte das Wappentier - Vertreter der Vereine aus dem Eifeldorf und der Kreisstadt sichern sich auf dem Schießstand in Zell viele Preise
Mit dem Frühling kommt auch die Schützenfest-Saison wieder auf Touren. In Zell wurde der neue Kreiskönig ermittelt.
ZELL. Trotz Sonntagswetter wurde es eng auf dem Zeller Schießstand. Vertreter fast aller heimischen Schützenvereine waren angetreten, um die Würde des Kreiskönigs oder einen der Pokale zu erlangen. Nachdem sich in den vergangenen drei Jahren eine Königin die Regentschaft gesichert hatte, zeigten in diesem Jahr mal wieder die Herren ihr Können: Josef Waldorf von der Schützenbruderschaft Gevenich machte dem Königsadler den Garaus. Agnes Binz aus Zell und Lothar Föllenz aus Gevenich hatten das hölzerne Wappentier zuvor um Kopf und rechten Flügel erleichtert. Den linken Flügel schoss Bernd Steyven aus Burgen und den Stoß Josef Föllenz aus Gevenich.
Beim Jugendvogel hatten die Cochemer Jungschützen die Nase vorn: Benedikt Gansen aus Cochem wurde Jugendkönig. Den Kopf schoss Johannes Lenz. Der rechte Flügel musste bei Alex Gevenichs (Gevenich) Schuss dran glauben, den linken schoss Mathias Rötsch aus Cochem ab. Der Stoß ging an Johannes Lenz. Schülerkönig wurde Peter Peifer, ebenfalls aus Cochem, nachdem er schon Kopf und linken Flügel erlegt hatte. Rechter Flügel und Stoß fielen der Treffsicherheit von Melanie Diel aus Cochem zum Opfer. Dennis Röther aus Gevenich sicherte sich mit 92 Ringen den Jugend-Wanderpokal vor Melanie Diel (ebenfalls 92 Ringen). Peter Peifer mit 90 Ringen und Benedikt Gansen mit einem 285er-Teiler qualifizierten sich für das Bezirks-Jugendkönigsschießen. Die Gevenicher Schützen zeigten ein weiteres Mal ihre Stärke mit dem Kleinkalibergewehr und räumten alle drei Plätze beim Mannschafts-Pokalschießen ab. Auf Platz eins landete die zweite Mannschaft mit Gerhard Wilczyns-ki, Werner Schneiders und Josef Waldorf (142 Ringe). Den zweiten Platz erreichte die Mannschaft Gevenich I mit Anne Wilczynski, Roswitha Eberhard und Inge Poburski (137 Ringe). Platz drei ging an Gevenich III mit Günter Föllenz, Lothar Föllenz und Günter Eberhard (137 Ringe). Anne Wilczynski sicherte sich mit 47 Ringen den Damen-Wanderpokal vor Roswitha Eberhard (46 Ringe) und Inge Poburski (46 Ringe).
Der mit Luftgewehr und Luftpistole auszuschießende Helmut-Graf-Gedächtnis-Pokal ging mit 194 Ringen an den Vorjahreszweiten Dirk Diel aus Cochem. Auf Platz zwei und drei folgten Tobias Mons aus Cochem (192 Ringe) und Vorjahressieger Werner Schneiders aus Gevenich (190 Ringe).
Die Kreisveranstaltung wurde von der Schützengesellschaft Zell ausgerichtet. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Michael Lehnert bedankte sich bei ihnen am Ende für die gute Organisation.
RZ Mittelmosel vom Montag, 5. Mai 2008, Seite 13 (0 Views)
Rhein-Zeitung - 2. Juni 2008
Bernd Both ist der neue Schützenkönigin im 95. Jubiläumsjahr der Zeller Schützengesellschaft. Mary Rosenbaum (links) errang die Königswürde bei den Damen. Die Inthronisierung der Majestäten übernahm Präsidentin Ute Bierkandt (rechts).
Bernd Both schoss Vogel ab
Schützengesellschaft Zell feierte 95. Stiftungsfest mit Königsschießen und großem Festumzug
Spannender hätte das Königsschießen im 95. Jubiläumsjahr der Zeller Schützengesellschaft nicht verlaufen können. Über vier Stunden mussten die vielen Besucher ausharren, ehe Bernd Both der entscheidende Treffer gelang. Bei den Damen durfte sich Mary Rosenbaum die Krone aufsetzen.
ZELL. Kopf, Krone, linker und rechter Ständer, Stoß: Beim Königsschießen auf den von Hauptmann Wolfgang Bierkandt aus Spanplatte gefertigten Adler blieb nichts dem Zufall überlassen, als die Zeller Schützengesellschaft sich zum Umzug in Richtung Schießsportanlage formierte, um aus ihren Reihen die Majestäten im 95. Jubiläumsjahr zu ermitteln.
Bei den Herren entwickelte sich ein spannender Wettkampf um die Trophäen des Adlers. Schließlich hatten noch sechs Mitglieder die Chance auf die Königswürde. Mit dem 307. Schuss gelang es schließlich Bernd Both, den Adler von der Stange zu holen. Auch die Damen wetteiferten um die Königswürde, wobei es Mary Rosenbaum mit dem 272. Schuss gelang, dem Vogel den Garaus zu machen. Dominik Binz wurde neuer Jugendkönig und Floris Ulfmann darf sich fortan Schülerkönig nennen.
Das Jubiläum zum 95. Stiftungsfest wurde rund um den Schwarze-Katz-Brunnen zünftig gefeiert. Ein großer Festumzug unter Beteiligung zahlreicher Schützenvereine und Ehrengäste zog durch die Straßen der Stadt. Präsidentin Ute Bierkandt ließ in ihrer Begrüßung die Höhepunkte der bisherigen Vereinsgeschichte nochmals Revue passieren. Im Mai des Jahres 1913 trafen sich mehrere Zeller Bürger zur Vereinsgründung. Bereits im selben Monat fand das erste Schützenfest mit Königsschießen statt. Schon damals wie auch heute waren die Pflege von Brauchtum, die Ausübung des Schießsports und Förderung der gesellschaftlichen Gemeinschaft inhaltliche Ziele des Vereins.
"Wenn sich auch in den vergangenen 95 Jahren vieles verändert hat, die Schützen haben alle Höhen und Tiefen gemeistert", betonte die Präsidentin und dankte allen, die dem Verein stets die Treue gehalten haben.
Sie erinnerte an den Bau des neuen Schützenhauses und der professionellen Schießsportanlage. Dank vieler freiwilliger Arbeitsdienste und finanzieller Hilfen von Land, Kreis, Stadt und Sportbund konnte die Maßnahme umgesetzt werden. Auf Grund dieser neuen schießsportlichen Möglichkeiten erzielten die aktiven Schützen bei regionalen und überregionalen Wettkampfveranstaltungen große Erfolge. "Wir freuen uns, in fünf Jahren unser Hundertjähriges zu feiern", sagte Ute Bierkandt zum Schluss ihrer Rede.
Kreissportbeauftragter und Schirmherr dieser Veranstaltung, Peter Scheer aus Cochem, lobte das Engagement der Mitglieder in all den Jahren und würdigte die schießsportlichen Leistungen der Zeller Schützen. Stadtbürgermeister Jürgen Bamberg bezeichnete die Schützengesellschaft als einen der bedeutenden Kulturträger der Stadt und überreichte den Wanderpokal der Stadt an den siegreichen Schützen Klaus Metzger.
Rhein-Zeitung - 15. September 2008
Beim Walzer kam die Liebe
Hanna und Bernd Bremm aus Kaimt feiern heute Diamantene Hochzeit
ZELL. Vor sechs Jahrzehnten gaben sich Bernd und Hanna Bremm, geborene Eberhard, das Jawort vor dem Traualtar der katholischen Kirche "St. Jakobus" in Zell-Kaimt. In einem Gottesdienst zu Ehren ihres Ehejubiläum sagen sie heute Danke für die gemeinsame Zeit.
Bernd und Hanna Bremm kannten sich schon als Kinder, denn ihre Wohnorte lagen nicht weit voneinander entfernt. Aber so richtig aufeinander aufmerksam geworden sind sie erst als junge Erwachsene. Es war auf der Zeller Weinkirmes in "Schneiders Saal" im Jahre 1947: Bernd Bremm schwärmt noch heute und lächelt seine Hanna verschmitzt an, wenn er daran zurückdenkt: "Meine Frau war eine gute Tänzerin, aber ich nicht weniger. Als die Kapelle dann einen Walzer spielte, bat ich sie um diesen Tanz. Wir schwebten nicht nur auf dem Parkett, sondern auch im siebten Himmel. Es kommt mir heute noch so vor wie damals."
Das Band, das 60 Jahre gehalten hat, ist aus tiefen Gefühlen geknüpft. "Wir lieben uns und sind froh miteinander. Wir sind ein eingeschworenes Team", so Bernd Bremm, der an seiner Hanna einfach alles schätzt, immer gerne mit ihr zum Tanzen ging und ihre Kochkünste lobt.
Auch Hanna hat am Ehemann nichts zu mäkeln. Er war fleißig und ein guter Vater. Als 17-Jähriger wurde er zum Militär eingezogen und kam kurz nach Kriegsende wieder nach Hause. Sein Vater war verstorben. Mithin war er im Weinberg und in der elterlichen Gaststätte gefordert. Mit der Heirat übernahm der heute 82-jährige Jubilar die beiden Betriebe und hatte in der Winzertochter Hanna die ideale Partnerin.
Der stets gut aufgelegte Bräutigam war auch in fast allen Ortsvereinen engagiert, unter anderem im Männergesangverein "Lyra" und in der Schützengesellschaft der Stadt Zell, deren Schützenkönig er 1965 war. Unvergessen sind seinen Kaimter Mitbürgern die Auftritte als Büttenredner im Karneval. Zum heutigen Ehrentag gratulieren vier Kinder und sieben Enkel. Unsere Zeitung schließt sich den Glückwünschen an. (hu)
Rhein-Zeitung - 3. Dezember 2008
Die Schützen aus Gevenich waren wieder unschlagbar
Rundenwettkämpfe sind beendet - An der Spitze: Wilczynski und Eberhard
COCHEM. Mit 106 Schützen war der Kader in der Kreisklasse etwas schwächer als in den Vorjahren, da einige Mannschaften inzwischen in höhere Ligen aufgestiegen sind. An 23 Wettkampftagen auf den Schießanlagen von Cochem, Gevenich, Kaisers-esch, Klotten, Sosberg, Treis und Zell kamen Luftgewehre und -pistolen, KK-Gewehre und -pistolen sowie Zentralfeuerpistolen und -revolver zum Einsatz.
Die langjährigen Favoriten konnten sich wieder durchsetzen. Die Schützengesellschaft der Stadt Zell konnte dabei die meisten Medaillen abräumen, zumal sie mit sechs Mannschaften die stärkste Abordnung stellte. Sie erreichte einen ersten, einen zweiten und drei dritte Plätze vor den Hubertusschützen aus Gevenich, die mit vier Mannschaften zwei erste und zwei zweite Plätze verbuchen konnten.
Es folgen die Schützenbruderschaft aus Kaisersesch und die SG Cochem mit je einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille. Auch der SV Sosberg erreichte einen ersten und einen dritten Platz.
Ungeschlagen sind seit Jahren die Hubertusschützen Gevenich in den aufgelegten Gewehrdisziplinen. Je ein erster Platz mit dem Luftgewehr (LG) und Kleinkalibergewehr (KK) Schützenklasse, sowie Platz zwei mit dem KK-Gewehr in der Altersklasse gingen an die Favoriten.
Die Mannschaft der Schützengesellschaft Treis hat sich in diesem Jahr mit der Luftpistole wieder durchsetzen können und löste Cochem vom ersten Platz ab. Die SG Cochem verteidigte jedoch ihren Spitzenplatz mit LG freihand, ebenso wie Sosberg mit dem LG aufgelegt bei den Damen.
Die Sportpistolendisziplinen gingen traditionsgemäß an Kaisersesch und Zell. Während St. Hubertus Kaisersesch mit der KK-Sportpistole den Sieg vor der SG Zell holte, war es mit der Großkaliberpistole umgekehrt. Bei den Ergebnissen der Einzelschützen gab es weniger Überraschungen. Die Spitzenschützen im Kreis sind auch hier den Erwartungen gerecht geworden: Mit LG freihändig siegte Andrea Kesseler aus Gevenich vor Hans-Joachim Bürschens aus Cochem und Christian Hansen aus Sosberg.
In der LG-aufgelegt-Disziplin der Altersklasse erreichte Roswitha Eberhard Platz eins vor Anne Wilczynski, beide aus Gevenich, Gerhard Grabacz aus Klotten erreichte Platz drei. Mit dem LG-aufgelegt der Damen haben die Sosberger Schützinnen Renate Linden und Lydia Kölzer wie im Vorjahr die Nase vorn. Platz drei ging an Ilka Stupf aus Kaisersesch.
Dirk Diel aus Cochem führte die Liste der Luftpistolenschützen seit dem ersten Wettkampf an und konnte seine ärgsten Konkurrenten Claudia Graf und Hans-Joachim Link aus Treis auf Platz zwei und drei verweisen. Bei der KK-Sportpistole mussten sich die Schützen aus Zell und Kaisersesch die Plätze teilen, da Treis nicht angetreten war.
Letztlich nahmen die Kaisersescher Schützen Wolfram Adams, Andreas Scheler, und Ulrich Oehmann alle drei Podestplätze ein. Die Plätze eins und drei mit der Großkaliberpistole oder Revolver gingen dagegen nach Zell. Torsten Konrad und Gehard Nahlen teilten sich die Medaillen. Platz zwei machte ihnen jedoch Hans-Joachim Link aus Treis streitig.
Die Plätze eins und zwei im KK-Gewehrschießen belegten die Schützen Gerhard Wilczynski und Roswitha Eberhard aus Gevenich. Gerhard Grabacz aus Klotten konnte die Serie der Gevenicher jedoch brechen und belegte immerhin den dritten Platz. (ub)
RZ Mittelmosel vom Mittwoch, 3. Dezember 2008, Seite 13 (0 Views)