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2003
Rhein-Zeitung - 2. Januar 2003
Für Wettkampf-Saison bestens gerüstet
Zeller Schützen ermittelten im Vereinsvergleich ihre besten Athleten - Wettstreit in 19 Disziplinen
ZELL. Im Vergleich zu heute war das vor etlichen Jahren noch eine einfache Sache: das Ausschießen der Vereinsmeister im jeweiligen Sportjahr. Das ist heute in Zell auch wie andernorts ganz anders.
Üblich waren früher die Disziplinen Luftpistole, Luftgewehr und KK-Gewehr. Die beschossenen Scheiben wurden noch vom Schießmeister manuell ausgewertet. Inzwischen haben auch beim Schießsport die Computer Einzug gehalten, ohne deren Einsatz die im Kurz- und Langwaffen-Bereich erheblich angewachsene Programm-Vielfalt die Durchführung der Meisterschaftswettkämpfe fast nicht zu bewältigen wäre.
Zells Hauptmann Wolfgang Bierkandt hatte immerhin neun Gewehr- und zehn Kurzwaffen-Disziplinen ausgeschrieben, die auch ordnungsgemäß durchgeführt und abgewickelt wurden. Mit Urkunde und Meister-Nadel werden die jeweiligen Sieger bei der Jahreshauptversammlung geehrt. Gut vorbereitet werden die Zeller Sportschützen bei den im Januar beginnenden Kreismeisterschafts-Wettkämpfe an den Start gehen.
Die Ergebnisse: LG freihand: Tommy Beitz (Jugend) 73 Ringe, Wolfgang Menten (Altersklasse) 357 Ringe; LG aufgelegt: Tommy Beitz (Jugend), 136 Ringe, Schüler: Jannik Ruppenthal, 135 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 297 Ringe, Senior A: Henri Willer, 296 Ringe; Senioren B: Norbert Seel, 287 Ringe; Senioren C: K. Heinz Menten, 285 Ringe; Damen: Hannelore Justen, 288 Ringe, Elfriede Steffes, 225 Ringe.
Kleinkaliber aufgelegt, Altersklasse: Robert Thiele, 289 Ringe; Senioren A: Henri Willer, 278 Ringe; Senioren B: Norbert Seel, 277 Ringe; Senioren C: K. Heinz Menten, 263 Ringe. KK-Liegend (60 Schuss) - Altersklasse: Wolfgang Menten, 584 Ringe; Senioren: Henri Willer, 554 Ringe. KK 3 mal 10 - Altersklasse: Gerhard Nahlen, 253 Ringe.
Großkaliber, Liegendkampf (100 Meter) - Schützen: Torsten Conrad, 296 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 299 Ringe; Senioren: Henri Willer, 292 Ringe.
Unterhebelrepetrierer ZF, Schützen: Torsten Conrad, 346 Ringe; Altersklasse: Manfred Porn, 326 Ringe. Unterhebelrepetierer Kaliber 22 - Schützen: Patrik Storms, 333 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 344 Ringe.
Ordonanzgewehr, Schützen: Patrik Storms, 301 Ringe. Altersklasse: Gerhard Nahlen, 319 Ringe; Senioren: Henri Willer, 315 Ringe.
Luftpistole - Altersklasse: Hartmut Ruppenthal, 235 Ringe; Senioren: Henri Willer, 263 Ringe, Horst Meier, 342 Ringe, Otto Treis, 221 Ringe.
Freie Pistole, Altersklasse: Gerhard Nahlen, 240 Ringe; Senioren: Horst Meier, 230 Ringe. Schnellfeuer-Pistole: Wolfgang Bierkandt, 522 Ringe.
Standard-Pistole: Wolfgang Bierkandt, 528 Ringe.
Sportpistole 22, Schützen: Wolfgang Bierkandt, 268 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 276 Ringe, Senioren: Henri Willer, 238 Ringe, Otto Treis, 122 Ringe.
Zentralfeuer-Revolver 1, Schützen: Torsten Conrad, 378 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 378 Ringe.
Zentralfeuer-Revolver 2, Schützen: Torsten Conrad, 371 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 375 Ringe.
Zentralfeuer-Pistole 1 - Schützen: Torsten Conrad, 364 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 379 Ringe; Senioren: Henri Willer, 353 Ringe.
Zentralfeuer-Pistole 2, Schützen: Torsten Conrand, 371 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 364 Ringe.
Zentralfeuer-Pistole Kaliber 30-38 - Schützen: Wolfgang Bierkandt, 256 Ringe; Altersklasse: Gerhard Nahlen, 274 Ringe; Senioren: Elmar Justen, 184 Ringe.
Rhein-Zeitung - 24. Januar 2003
Die Siegermannschaft der Schützengesellschaft Zell/Mosel erhält als beste Schießmannschaft Urkunde und Pokal aus den Händen des Kommodore.
Zeller Schützen bewiesen Treffsicherheit
Jagdbombergeschwader 33 lud zum Neujahrsschießen ein - In Pausen Anekdoten ausgetauscht
BÜCHEL. Insgesamt 21 Mannschaften sowie Einzelpersonen waren der Einladung des Jagdbombergeschwaders 33 gefolgt, am Neujahrsschießen teilzunehmen. Der Kommodore, Oberst Martin Schelleis, begrüßte die Teams der Polizei, Schützenbruderschaften und Soldaten sowie die "852nd Munition and Support Squadron". Insbesondere begrüßte er die neu aufgestellte Mannschaft, bestehend aus den Bürgermeistern Herbert Hilken, Helmut Probst und Hans-Werner Ehrlich, die gemeinsam Stärke und Treffsicherheit unter Beweis stellen wollten.
Die Pausen wurden intensiv zum Meinungsaustausch genutzt, aber auch die eine oder andere Anekdote oder Prognose für das Jahr 2003 wurde zum Besten gegeben. In entspannter Atmosphäre bemühten sich die Mannschaften dann redlich, optimale Ergebnisse zu erzielen. Alle waren natürlich gespannt, ob die Polizeiinspektion Cochem das hervorragende Ergebnis des Vorjahres wiederholen würde. Die Schützenvereine hatten wohl heftig trainiert und bewegten sich beim ersten Zwischenergebnis im oberen Drittel. Schließlich durften die besten Schützen und Mannschaften die Urkunde in Empfang nehmen.
Als beste Einzelschützen mit dem Gewehr belegte Ulrich Oehmann von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kaisersesch mit 48 Ringen von 50 möglichen den ersten Platz. Den zweiten Platz errang Thomas Markus von der Jägerschaft Kreisgruppe Cochem- Zell mit 45 Ringen, gefolgt von Gerhard Nahlen von der Schützengesellschaft Zell, der mit ebenfalls 45 Ringen den dritten Platz belegte.
Im Pistolenwettkampf erzielte Polizeihauptmeister Erwin Pfeil mit 46 Ringen den ersten Platz, dicht gefolgt von Technical Sergeant Charles Hawkins mit 44 Ringen und Polizeihauptkommisar Egon Bauer mit ebenfalls 44 Ringen.
Und nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" schoss die Schützengesellschaft Zell von möglichen 300 Ringen 237 und durfte sich über den begehrten Wanderpokal freuen. Den zweiten Platz errang die St. Hubertus Schützenbruderschaft Kaisersesch mit 224 Ringen, gefolgt von der Polizeiinspektion Cochem mit 219 Ringen. Der Kommodore äußerte sich anerkennend über die erzielten Schießergebnisse und dankte dem Organisationsteam. In gemütlicher Runde fand der Wettkampf seinen Ausklang.
Rhein-Zeitung - 24. Januar 2003
Schützen planen Gründungsfest
ZELL. Die Schützengesellschaft der Stadt Zell hält am Sonntag, 26. Januar, 18.30 Uhr, in der Stadthalle Zell ihre Jahreshauptversammlung ab. Neben den Regularien sieht die Tagesordnung Neuwahlen zum Vorstand vor. Hauptmann, 1. Kassierer, 1. Schriftführer, Schießmeister, Damenwartin, 1. Beisitzer und 1. Kassenprüfer sind zu bestimmen. Weitere Beratungspunkte: die Durchführung der Winterwanderung sowie das 90- jährige Gründungsfest, das die Gesellschaft 2003 feiern kann. Auch werden die Vereinsmeister 2003 mit Nadel und Urkunde ausgezeichnet.
Rhein-Zeitung - 14. Februar 2003
Für Sportschützen war 2002 ein gutes Jahr
Zeller Schützengesellschaft feiert am 22. Juni ihren 90. Geburtstag - Vorstandswahlen standen an
ZELL. In der Zeller Stadthalle, wo die Jahreshauptversammlung stattfand, konnte der Präsident der Zeller Sportschützen, Elmar Justen, zahlreiche Mitglieder willkommen heißen.
Schriftführerin Ute Bierkandt hatte in einer Broschüre chronologisch die Geschehnisse im Vereinsleben der Schützengesellschaft aufgelistet, die jedem Mitglied ausgehändigt worden war. Gleiches hatte Hauptmann Wolfgang Bierkandt im Sportbericht 2002 fixiert, so dass jedem nochmals die bei Wettkämpfen erzielten Erfolge in Erinnerung gerufen wurden.
Hierbei nutzte Präsident Justen die Gelegenheit, die von Wolfgang Menten im KK.- Schießen errungene Landesmeisterschaft sowie die im Mannschaftswettbewerb errungene Vize-Meisterschaft lobend hervorzuheben. Kassierer Wolfgang Menten verwies in seinem Bericht auf die vielen Instandsetzungs- und Unterhaltungsmaßnahmen an der Anlage. Die Vereinskasse sei trotzdem liquide, weil viele der angefallenen Arbeiten von Mitgliedern in freiwilligen Arbeitseinsätzen geleistet worden sind.
Bei den Vorstandswahlen wurden Hauptmann Wolfgang Bierkandt, 1. Kassierer Wolfgang Menten, Schriftführerin Ute Bierkandt, Damenwartin Agnes Binz und Hannelore Justen als Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurde Eckhard Wietig zum Schießmeister sowie Helmi Mesenich als Kassenprüfer.
Von der Versammlung wurde beschlossen, die Winterwanderung "rund ums Zeller Hamm" am Sonntag, 16. Februar, durchzuführen. Die Gestaltung des Gründungsfestes, das die Schützengesellschaft am Sonntag, 22. Juni, mit einem Festakt im Schützenhaus feierlich begehen wird, wurde ausgiebig diskutiert. Kein Verständnis hatte die Versammlung dafür, dass am gleichen Sonntag vom Musikverein das Kreismusikfest in Zell veranstaltet wird. Eine solche Doppelveranstaltung in Zell könne bei besserer Terminiplanung vermeidbar sein.
Präsident Justen gab der Versammlung bekannt, dass am Sonntag, 6. April, in Gevenich das Kreiskönigsschießen des Freundschaftsbundes "Mosel" stattfindet, an dem sich die Mitglieder recht zahlreich beteiligen sollen. Er, sowie Hauptmann Bierkandt ehrten abschließend die Vereinsmeister 2002 durch Aushändigung der Urkunde und Meister-Nadel. (hm)
Rhein-Zeitung - 22. Februar 2003
89-jähriger Zeller mischte mit
Das Interessanteste von den Kreismeisterschaften der Sportschützen
COCHEM. Rechtzeitig vor Beginn der Bezirksmeisterschaften beendete Kreissportwart Hans Joachim Bürschgens die Kreismeisterschaften der Sportschützen. In 95 verschiedenen Disziplinen, die auf allen größeren Schießständen des Kreises abgewickelt wurden, war die Beteiligung insgesamt groß. Auffallend jedoch die große Anzahl der Altersschützen und Senioren, die vor allem bei den gängigen Disziplinen Luftgewehr (26) und Kleinkaliber-Gewehr (19) gegeneinander antraten, wohingegen in der Jugend- und Juniorenklasse Mangel herrschte und es oft nur einen einzigen oder zwei Teilnehmer gab.
Bei den Ergebnissen fiel auf, dass die Schützenbruderschaft Gevenich mit zwölf Platzierungen inzwischen der Schützengesellschaft Zell (11) die Favoritenstellung im Kreis streitig macht. Offensichtlich hat die neue moderne Schießanlage in Gevenich für Aufwind gesorgt. In den Luftgewehr- und KK-Gewehr-Disziplinen waren die dort "Beheimateten" jedenfalls kaum zu schlagen. Dennoch tauchen die "Stars" der letzten Jahre wie Torsten Conrad, Gerhard Lerch, Manfred Schober, Hans Joachim Bürschgens oder Gerhard Nahlen weiterhin auf den Spitzenplätzen auf.
Letzterer bewies unter anderem bei "Großkaliber-Gewehr 100 m liegend" wiederum mit dem Maximum 300 Ringe sein Können und nahm als bester Einzelschütze neun Gold- sowie je eine Silber- und Bronzemedaille mit nach Hause. Der Kreissportwart durfte sich auch über eine zunehmende Zahl weiblicher Schützen freuen, wobei die SB Gevenich den Löwenanteil stellt. Erwähnenswert schließlich das Mitwirken einiger Senioren-C-Klässler, die jenseits der 70 sind. Der 78-jährige Treis-Kardener Helmut Fries und der gar 89- jährige Zeller Otto Treis lieferten Belege dafür, dass die Sportart bis ins hohe Alter betrieben werden kann.
Rhein-Zeitung - 6. März 2003
Kreisschützen tagen in Gevenich
GEVENICH. Der Freundschaftsbund Mosel lädt zur ordentlichen Kreisdelegiertentagung des Schützenkreises 12 2 am Freitag, 7. März, um 19.30 Uhr ins Gevenicher Schützenhaus ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten des Vorstandes, des Kassierers und der Fachreferenten Neuwahlen des stellvertretenden Vorsitzenden, des Sportwartes, des Referenten für Pressearbeit und verschiedener Obermänner an. Nach Bestätigung der von der Jugend gewählten Jugendleiterin und Jugendsprechers werden Anträge der Vereine behandelt. Bezirksvorsitzender Ingo Roggen wird Ehrungen vornehmen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme in Uniform.
Rhein-Zeitung - 7. März 2003
Schützen gingen begeistert auf Wanderschaft
Für die Zeller Sportschützen war die Wanderung "Rund ums Zeller Hamm" nach Beendigung der Meisterschaftswettkämpfe das richtige Ausgleichsprogramm. Auch in dieser Disziplin zeigte sich die große Schar fit. Sie traf pünktlich am Barler Hochgericht zur Mittagsrast ein. Glühwein, Würstchen und Kartoffelsuppe gab's zur Stärkung. Die Wanderer genossen die Sonne und den herrlichen Ausblick auf die Marienburg und ins Moseltal, bevor es nach Zell zurückging. In der Stadthalle klang der Wandertag bei Kaffee und Kuchen aus. (hm) Foto: Heinz Menten
Rhein-Zeitung - 20. März 2003
Winterrunde beim Kreisdelegiertentag der Schützen in der Diskussion - Einmütige Wahlen
Die neue Liga-Ordnung ist bei den Sport-Schützen auf Unmut gestoßen. Dem Kreisdelegiertentag wurde gleichwohl empfohlen, nicht erneut umzudenken.
GEVENICH. Beim Kreisdelegiertentag in Gevenich begrüßte die Kreisvorsitzende Marlies Graf eine große Anzahl kreisangehöriger Schützen, die - bis auf Mastershausen - Vertreter entsandt hatten, um sich die Jahresbilanz des Geschäftsführers und der Referenten anzuhören sowie sich an der Neuwahl einiger Vorstandsposten zu beteiligen.
Graf begrüßte besonders herzlich den Bezirksvorsitzenden Ingo Roggen aus Trier sowie den Sportkreisvorsitzenden Peter Scher aus Cochem. Den Berichten der Vorstandsmitglieder und Referenten konnte man entnehmen, dass das vergangene Jahr wieder sehr ereignisreich war. Sport-, Frauen- und Jugendwart berichteten jeweils von den sportlichen Erfolgen der Aktiven, die sogar eine Teilnahme an der deutschen Meisterschaft erreichten.
Winterrunden-Obmann Ulli Burkholz teilte jedoch mit, dass die Einführung der Liga- Ordnung bei der Wettkämpfen auf einigen Unmut gestoßen sei und möchte in der nächsten Sportleitertagung den Modus erneut diskutieren. Es bestünde nach wie vor die Möglichkeit, die Wettkämpfe kreisintern nach der alten Winterrunden-Regelung durchzuführen, soweit kein Anspruch auf Aufstieg in die höhere Klasse erhoben wird. Bezirksvorsitzender Roggen konnte dies nur bestätigen, empfahl der Versammlung aber bei der neuen Ordnung zu bleiben, weil in allen Klassen bereits danach bewertet wird und man somit nicht mehr umdenken müsse.
Anschließend wurden die Urkunden und Nadeln an die Sieger der Winterrunde verteilt. Die Neuwahl einiger Vorstandsmitglieder und Referenten verlief reibungslos und ergab bis auf einen Posten eine Wiederwahl. So wurden Michael Lehnert als stellvertretender Vorsitzender, Hans- Joachim Bürschgens als Sportwart, die Referenten für Kurzwaffen, Langwaffen, Winterrunde und Pressearbeit mit Gerhard Nahlen, Harald Günther und Ulli Burkholz bestätigt. Der Schwarzpulverreferent Martin Eder verzichtete auf eine Wiederwahl und wurde durch Jean-Claude Bendriss aus Kaisersesch ersetzt. Ingo Roggen ging in seinem Grußwort gleich auf die strengeren und seiner Meinung nach zum Teil ungereimten Regelungen des ab 1. April geltenden neuen Waffengesetzes ein. Es würden einige strenge Maßnahmen auf die Schützenvereine zukommen, daher gelte es, die noch zu erwartenden Verwaltungsvorschriften genau zu studieren. Anschließend verteilte er die bronzene Verdienstnadel an besonders verdiente Mitglieder. Er hob hervor, dass die Vereine ohne die emsige ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Mitglieder schnell am Ende seien und somit die Ehrung noch zu gering ist.
Geehrt wurden Kreisfrauenwartin Marga Eder, Gianpaolo Vivarelli und Norbert Mildenberger aus Kaisersesch sowie Dieter Arenz und Dirk Diel aus Cochem. Zur Auswahl des Pflichtfestes für das Jahr 2003 lag nur der Antrag der Schützengesellschaft Zell vor, die in diesem Jahr ihr 90. Gründungsjahr feiert. Die Versammlung stimmte dem Antrag mehrheitlich zu. Ebenso mehrheitlich wurde nach einer heißen Debatte vor Sitzungsschluss beschlossen, auch in Zukunft zur Delegiertentagung in Uniform zu erscheinen.
Rhein-Zeitung - 4. April 2003
Gut gezielt und genau getroffen
Sportschützen aus Gevenich und Zell siegten
GEVENICH/ZELL. In herausragender Form zeigten sich die Sportschützen aus Gevenich und Zell bei den Meisterschaftswettkämpfen des Bezirks 12 - Trier -, die auf der Sportanlage in Konz ausgetragen wurden.
In den Mannschaftswettbewerben in den Disziplinen "Luftgewehr und KK.-Gewehr aufgelegt" machten sie die ersten Plätze trotz starker Konkurrenz quasi unter sich aus. Mit dem Luftgewehr gewann die Zeller Mannschaft mit den Schützen Robert Thiele, Hartmut Ruppenthal, Wolfgang Menten (886 Ringe) vor den Gevenichern Werner Schneider, Lothar Adam, Gerhard Wilczynski, die 883 Ringe erzielten und der Mannschaft aus Zeltingen, 881 Ringe.
In der KK.-Disziplin drehten die Gevenicher den Spies um. Gold nebst Urkunde gewannen die St. Hubertianer aus Gevenich (W. Schneider, Günther Eberhard, Lothar Föllenz) mit 857 Ringe vor der Mannschaft aus Zell, die 845 Ringe schoss.
Aber auch in der Einzelwertung schnitten die Schützen/innen beider Vereine hervorragend ab. Im KK.-Wettbewerb siegte Werner Schneider, Gevenich, (291 Ringe), vor Hartmut Ruppenthal, Zell, (288 Ringe).
Bei den Damen belegte Roswitha Eberhard, Gevenich, ringgleich mit der Siegerin Karin Pufal, Zeltingen, beide 284 Ringe, den zweiten Rang. Silber gewann auch in ihrer Leistungsklasse mit 266 Ringen Brigitte Bungard, Gevenich. Gold ging auch an Nikolaus Adams, Gevenich, mit 279 Ringen, und Silber gewann Norbert Seel, Zell, mit 271 Ringen.
In der Luftgewehr-Disziplin - Einzelwertung - belegten die Zeller Sportschützen Robert Thiele und Gerhard Nahlen mit jeweils 297 Ringen die Plätze zwei und vier. Die goldene Sieger-Nadel nebst Urkunde erhielt Hannelore Justen, Zell, die den Damen- Wettbewerb (Seniorinnen) mit 289 Ringen gewann.
Das gute Abschneiden der Sportschützen beider Vereine sollte ihren Leistungswillen bestärken, um auch bei den nachfolgenden Landesmeisterschaften gute Resultate zu erreichen. (hm)
Rhein-Zeitung - 10. April 2003
Hasen jagen, Ostereier schießen
ZELL. Aus Anlass ihres 90- jährigen Jubiläums veranstaltet die Zeller Schützengesellschaft auf ihrer Schießsportanlage im Altlayer Bachtal ein besonderes Oster-Schießen, an dem jeder teilnehmen und seine Treffsicherheit erproben kann. Mit dem Luftgewehr (10 Meter) und dem KK-Gewehr (50 Meter, ab 16 Jahre) können weibliche und männliche Schützen auf Hasenjagd gehen oder sich gefärbte Ostereier bzw. eine Osterüberraschung schießen. Die Bedingungen sind im Schützenhaus ausgehändigt.
Schießzeiten sind: Donnerstag, 17. April, von 19 Uhr bis 22 Uhr, Freitag, 18. April, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Ostermontag, von 10 Uhr bis 17 Uhr. Mitglieder und ihre Angehörigen sowie die Bevölkerung dürfen am bunten Treiben im Schützenhaus teilnehmen.
Rhein-Zeitung - 12. April 2003
Mit der Armbrust in Zell auf Meisterschaftskurs
Weil die Zeller Sportanlage technisch auch für das Armbrustschießen ausgestattet ist, wurde dort erstmals von den Sportschützen des Bezirks 12 - Trier - der Meisterschafts-Wettbewerb ausgetragen. Die Zuschauer waren beeindruckt, wie zielgenau die Akteure die Pfeile ins Ziel setzten. Sieger wurde Rolf Vogelmann, Treis Karden (Foto), mit 382 Ringen (40 Schuss) vor Richard Szymczak, Dreis (367) und dem Ehranger Erwin Müller.(hm)
Rhein-Zeitung - 26. April 2003
Meister Lampe hatte viel Arbeit
Jung und Alt beteiligten sich wieder am Ostereierschießen in Zell
ZELL. Hochbetrieb an allen drei Schießtagen herrschte an den Luftgewehr- und KK-Gewehr-Schießständen der Zeller Schützengesellschaft im Altlayer Bachtal. Nicht nur Eltern mit ihren heranwachsenden Kindern, auch Gäste waren gekommen, um bunt gefärbte Ostereier zu schießen, sich aber auch an der "Hasenjagd" zu beteiligen. Obwohl gut vorgesorgt war, wurde für den Veranstalter schon nach den ersten beiden Tagen erkennbar, dass beim Osterhasen "Nachschub" geordert werden musste. Er musste also eine Nachtschicht einlegen, um den durch die guten Treffer-Leistungen der Besucher den gestiegenen Bedarf zu befriedigen.
Wie gewohnt waren in den Wertpreis-Disziplinen schon sehr gute Resultate zu schießen, um auf die vorderen Ränge zu kommen, wobei oftmals die besseren Stechschüsse über die Rangfolge entschied.
Bei der Jugend siegte Ines Ferl (30) vor Sabrina und Jenny Hamper. In der Damen- Konkurrenz gewann Ute Bierkandt (30) vor Hannelore Justen und Jeanette Ruppenthal. Mit sechs Mal 30 Ringen im Laufgewehr-Vergleich behielt Hartmut Ruppenthal die Nase vorn vor Wolfgang Bierkandt und Robert Thiele. Letzterer siegte dagegen in der KK-Disziplin vor Joe Rosenbaum und Hartmut Ruppenthal. Den Oster-Überraschungs-Preis durfte mit 140 Punkten Josef Pütz in Empfang nehmen. Er verwies Waldemar Hensler und H. Ruppenthal (je 100 Punkte) eindeutig auf die nächsten Ränge. Helmut Mesenich gewann die Jubiläums-Ehrenscheibe. (hm)
Rhein-Zeitung - 14. Juni 2003
Die Zeller Schützen feiern Geburtstag
Programm ab Donnerstag - Festzug am Sonntag
ZELL. Die Schützengesellschaft Zell beginnt Fronleichnam mit ihren großen Jubiläumsfeierlichkeiten zum 90. Vereinsgeburtstag. Am Donnerstag, 19. Juni, ist um 13 Uhr Antreten an der Stadthalle und Abmarsch zur Schießsportanlage im Altlayer Bachtal. Ab 14 Uhr werden der Jugend-König, die Damen-Königin und der Schützen-König ermittelt. Auch der Wander- Pokal der Stadt Zell wird ausgeschossen. Die Proklamation der neuen Schützen-Majestäten erfolgt ab 18 Uhr auf dem Schützenplatz. Anschließend ist Rückmarsch vom Schützenplatz durch die Straßen von Zell bis zur Stadthalle und Einkehr. Weiter geht es am Sonntag, um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter in Zell. Um 13.30 Uhr formiert sich der große Festzug mit den Gastvereinen des Freundschafsbundes "Mosel", der Winzerkapelle Pünderich und den Bremmer Stadtmusikanten.
Das Mannschaftsschießen um den Wander-Pokal der Verbandsgemeinde Zell sowie Ausschießen des Zeller Adler-Königs und der Ehrenscheibe stehen ab 14.30 Uhr an. Nach dem Festkommers im Schützenhaus mit Ehrungen klingt das Fest ab 18 Uhr im Schützenhaus gemütlich aus.
15.06.2003 - Peter Jansen verstorben
Rhein-Zeitung - 21. Juni 2003
Auch mit 90 Jahren immer noch sehr aktiv
Zeller Schützen feiern am Wochenende Jubiläum - Großer Festumzug mit Nachbarvereinen
ZELL. Beim Schützenfest haben die Zeller Schützen allen Grund, zünftig zu feiern. Schirmherr der Jubiläumsveranstaltung ist der Kreissportbeauftragte Peter Scheer. Unter Beteiligung der Schützenvereine des Freundschaftsbundes "Mosel" und anderer Gastvereine marschiert am Sonntag, 22. Juni, um 13.30 Uhr ein großer Festzug durch die Stadt Zell hinaus zum Schützenplatz im Altlayer Bachtal. Dort sind auch Gäste, die mit den Schützen feiern wollen, willkommen.
Obwohl es in Zell schon in früheren Jahrhunderten Bürgerschützen oder Bruderschaften gegeben hat, ist die Geburtsstunde der heutigen Schützengesellschaft auf den Mai 1913 datiert. Zeller Bürger trafen sich damals im Lokal des Jakob Bohn senior zur Vereinsgründung. Noch im selben Monat fand das erste Schützenfest und Königsschießen statt. Schon damals wie auch heute waren die Pflege von Brauchtum, die Ausübung des Schießsports und Förderung der gesellschaftlichen Gemeinschaft inhaltliche Ziele des Vereins. Nach wie vor gilt der Spruch "He staiht ferme, wie en Zeller us dem Hamm", der die Vereinsfahne schmückt. Wenn sich auch in den vergangenen 90 Jahren vieles verändert hat, die Schützen haben alle Höhen und Tiefen gemeistert. Sowohl 1928 als auch nach dem Zweiten Weltkrieg fanden sich vereinstreue Mitglieder zur ehrenamtlichen Übernahme von Verantwortung und Arbeit bereit, die Vereinsgeschichte mit neuem Leben zu füllen. Auf Initiative des Zeller Vereins wurde im Jahre 1928 in Bullay auch der Freundschaftsbund "Mosel" gegründet, dem jetzt noch die Schützenvereine aus Burgen, Cochem, Eller, Faid, Gevenich, Klotten, Mastershausen, Sosberg, Treis und Zell angehören.
In den letzten fünf Jahrzehnten waren von der Schützengesellschaft vielfältige Aufgaben zu bewältigen. 1953 musste ein neuer Schießstand mit Hütte gebaut werden. Das gesellschaftliche Aufblühen des Vereins und die schießsportliche Entwicklung machten schon bald Verbesserungen der Sportanlage, die damals zumeist in freiwilliger Arbeitsleistung durchgeführt oder mit Spenden der Mitglieder finanziert wurden, notwendig. In den Folgejahren erwies sich die Sportanlage nicht mehr als zeitgerecht. Deshalb entstand in den Jahren 1967 bis 1992 mit finanziellen Hilfen von Land, Kreis, Stadt und Sportbund eine völlig neue Anlage mit sechs KK- Ständen, acht Luftgewehr- Schießbahnen und fünf Pistolen-Ständen, die sowohl einen wettbewerbsgerechten Schießbetrieb zulässt und dem gesellschaftlichen Vereinsleben gerecht wird. Danach verdoppelte sich nicht nur die Mitgliederzahl des Vereins sondern auf Grund der gegebenen Trainingsmöglichkeiten erzielten die aktiven Schützen bei regionalen und überregionalen Wettkampfveranstaltungen große Erfolge. Im Rheinischen Schützenbund, dem 1100 Vereine mit fast 100 000 Mitgliedern angehören, schafften sie bei Wettkämpfen nicht nur vordere Plätze, sondern gewannen im Einzel- und Mannschaftsvergleich die Meisterschaft. Bei gleich bleibendem sportlichen und gesellschaftlichen Engagement der Vorstände und Mitglieder werden die Zeller Schützen auch künftig im Vereinsleben der Zeller Stadtgeschichte einen hervorgehobenen Platz einnehmen.
Rhein-Zeitung - 26. Juni 2003
Glück oder Zufall führten beim Königsschießen der Zeller Schützengesellschaft eine treffliche Regie.
Im Jubiläumsjahr krönte sich die Schützin Agnes Binz mit dem 186. Treffer zur Damen-Königin. Ihr Ehemann Rainer, wiederholte beim Königsschuss glücklos, er wollte es diesmal wissen. Ein Aufschrei der Zuschauer beim 272. Schuss verdeutlichte ihm dann, dass er den Vogel abgeschossen hatte. Damit schrieben beide Vereinsgeschichte bei den Zeller Schützen, denn noch nie zuvor bildeten Eheleute auch das Königspaar. Enkel Dominik (Bild) gehörte zu den ersten der vielen Gratulanten. Schüler-König wurde Jannik Ruppenthal mit dem 251. Schuss. Jugend-König ist Tommy Beitz (141. Schuss). Den Stadt-Pokal gewann Daniel Lauterborn (48 Ringe) vor Wolfgang Menten (47) und Torsten Conrad (46 Ringe).
Rhein-Zeitung - 30. Juni 2003
Wo Schießsport und Brauchtum eins sind
Zeller Schützengesellschaft feierte 90-jähriges Jubiläum - Großer Festzug
Mit einem imposanten Festzug unter Beteiligung vieler Gastvereine, der mit Kanonen-Donner der Gevenicher Hubertus- Schützen angekündigt wurde, feierte die Zeller Schützengesellschaft ihr 90-jähriges Jubiläumsfest. Begrüßt wurden sie von Präsident Elmar Justen, der in seiner Ansprache die geschichtliche Entwicklung des Vereins schilderte, in dem sich immer wieder Zeller Bürger bereit fanden, durch ehrenamtliches Engagement neue Impulse zu geben.
ZELL. Schirmherr des 90-jährigen Bestehens der Zeller Schützengesellschaft war Sportkreisvorsitzender Peter Scheer (Cochem). Er machte deutlich, was von dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins in den letzten fünf Jahrzehnten geleistet worden war und verwies auch auf die großen, schießsportlichen Erfolge, die in dieser Zeit von den Aktiven erreicht worden waren.
In seiner Lobrede verwies Bürgermeister Karl Heinz Simon auf die besondere Bedeutung und Verantwortung des Schützenvereins für die Menschen des Zeller Landes. Seine Ziele seien nicht nur die Pflege von Brauchtum und Tradition, sondern vermittle auch verantwortungsbewusst den kontrollierten Umgang mit den Sportwaffen. Mit Recht könne der Verein auf seine langjährige Geschichte und seine Entwicklung stolz sein. Simon wünschte dem Verein auch für die Zukunft weiteren Zuspruch, auch bei der jüngeren Generation, damit er weiterhin in der Stadt Zell ein Aktivposten bleibt. Dies wünschte sich auch Stadtbürgermeister Jürgen Bamberg. Mit den Leistungen und Erfolgen der Aktiven sei der Verein ein guter Werbeträger der "Schwarze-Katz-Stadt".
Im Vergleich stets vorn
Für den Schützenbezirk 12 - Trier - konnte Werner Zingerling die beachtlichen Erfolge der Zeller Schützen nur bestätigen. Im Rheinischen Schützenbund, dem 1100 Vereine mit 100 000 Mitgliedern angehören, belegen die Zeller Sportschützen in den Gewehr- und Kurzwaffen-Disziplinen bei Wettkämpfen stets vordere Plätze. Dem Vorstand und den Mitgliedern wünschte Zingerling weitere gedeihliche Arbeit und Entwicklung.
Vor dem Festakt wurden noch einige schießsportliche Wettkämpfe ausgetragen. Neuer Adler-König wurde Ralf Heffels mit dem besten Treffer. Die Jubiläums-Ehrenscheibe gewann Wolfgang Bierkandt. Der Clou glückte aber den Gevenicher Schützen mit der Mannschaft, die mit 184 Ringen der Zeller Mannschaft (182) den Wanderpokal der Verbandsgemeinde Zell wegschnappte. Dritter wurden die Schützen aus Klotten mit insgesamt 176 Ringen.
Vom Schirmherren Peter Scheer sowie durch Präsident Elmar Justen wurden für besondere Verdienste im Verein oder für langjährige treue Mitgliedschaft folgende Schützen/-innen mit Urkunde und Nadel ausgezeichnet und geehrt: Hannelore Justen, Ute Bierkandt, Joachim Filzen, Peter Niessner, Eckhard Wietig, Manfred Porn, Paul Haas, Dr. Theo Dusemund, Hans Eiserloh, Karl Knaden, Hugo Grünewald, Jürgen Wirtz und Christian Friedrich. RZ Mittelmosel vom Montag, 30. Juni 2003, Seite 8 (0 Views)
Rhein-Zeitung - 25. Juli 2003
Schützen hielten in Frechen gut drauf
ZELL/GEVENICH. Bei den Luftgewehr-Landesmeisterschaften des Rheinischen Schützenbundes, die in Frechen bei Köln ausgeschossen wurden, haben sich Schützen aus dem Kreisgebiet erneut gut behauptet. Unter 53 Teams belegten die Zeller mit den Schützen Robert Thiele (298), Wolfgang Menten (297), Hartmut Ruppenthal (296) mit 891 Ringen Platz fünf der Mannschaftswertung. Gevenich I. mit Werner Schneiders (299), Lothar Adams (296), Gerhard Wilczynski (293) kamen mit 888 Ringen auf Platz sieben. Gevenich II. erzielte 870 Ringe und belegte Platz 44. Auch in der Einzelwertung rangierten die Genannten unter den 263 Startern auf vorderen Plätzen.
Im Wettkampf mit Unterhebel-Repetierer belegte das Zeller Team (Torsten Conrad, Gerhard Nahlen, Manfred Porn) ebenfalls den fünften Rang. In der Einzelwertung schnitten auch Arnold Hartmann und Klaus Christiany aus Klotten gut ab. (hm)
Rhein-Zeitung - 20. August 2003
Merler hatten jede Menge Zielwasser
Wander- und Erinnerungspokal erkämpft beim Vergleichsschießen - Bei Damen siegte Globus-Team
ZELL. Obwohl sich die Vereine und Sportgruppen für das Pokal-Vergleichsschießen selbst beim Veranstalter, der Schützengesellschaft Zell, einen früheren Jahrestermin gewünscht hatten, beteiligten sich weniger Mannschaften als im Vorjahr am Wettbewerb. Dafür waren aber die Ergebnisse besser.
Morgens begann der Wettkampf in der Luftgewehr- Schiesshalle im Altlayer Bachtal. Ob die Schützen des TuS Merl abends zuvor sich beim "Hafenfest" das nötige Zielwasser besorgt hatten, war nicht zu klären. Jedenfalls schossen sie 188 von 200 möglichen Ringen und freuten sich über den Wander- und Erinnerungspokal.
Nur einen Ring dahinter platzierte sich die "Zeller Plastik"-Sportgruppe, die mit Herbert Thelen (50 Ringe) den besten Einzelschützen stellte. Die Teams der Zeller Orchestervereinigung (178), des Männer-Gesangvereins "Lyra" Kaimt (177) und des Angelsportvereins (176) sicherten sich die Plätze drei bis fünf und gewannen ebenfalls ihren Pokal.
Leer aus ging dagegen die Behinderten-Sportgruppe, die zwar auch 176 Ringe erzielte, aber weniger "Zehner" geschossen hatte, und landete somit auf dem undankbaren sechsten Platz. Dennoch ist die Leistung dieser Mannschaft, die zusammen immerhin 377 Lenze zählt und jedes Jahr mitmacht, beachtlich.
Knapp war auch die Entscheidung im Damen-Wettbewerb. Mit je 177 Ringen lagen das "Globus"-Team und die Damen vom Kegel-Club "Die Heuler" gleich auf. Beide Mannschaften hatten auch dieselbe Anzahl "Zehner" geschossen. Aber im Vergleich der erzielten "Neuner" war das "Globus"-Team besser. Es gewann somit den Wander- Pokal und den Erinnerungspokal. Beide Trophäen wurden freudig in Empfang genommen.
Als beständiges Team erweist sich alljährlich die Sportgruppe des Finanzamtes, Außenstelle Zell. Mit 173 Ringen belegte sie Platz drei, gefolgt von den "KKG-Funken" (165) und den Damen der Orchester-Vereinigung Zell (159 Ringe).
Rhein-Zeitung - 22. August 2003
Schützen-Senioren feiern
ZELL. Die Schützengesellschaft der Stadt Zell hat ihre Senioren (ab 60 Jahre) nebst Partner für kommenden Sonntag, 24. August, um 14.30 Uhr zum Seniorentag eingeladen. Für ihr bisheriges Engagement und die Treue zum Verein sollen sie im Schützenhaus bei Kaffee, Kuchen und Abendessen schöne Stunden verbringen.
Rhein-Zeitung - 15. September 2003
Als Geste der Dankbarkeit für Vereinstreue und früheres Engagement
hatte die Zeller Schützengesellschaft ihre Senioren ins Schützenhaus eingeladen. Präsident Elmar Justen (hintere Reihe, Dritter von rechts), hieß die Gäste und das Königspaar Rainer und Agnes Binz willkommen. Bei Kaffee und Kuchen und einer herzhaften Abendmahlzeit ließen sich die Senioren verwöhnen. Erinnerungen aus vergangenen Schützen-Zeiten sorgten für ausreichenden Gesprächsstoff. Jakob Koch dankte dem Präsidenten und seinen Helfern für die gelungene Veranstaltung.
Rhein-Zeitung - 22. September 2003
Schützen feiern ihre Majestäten
Freudig strahlende Gesichter gab's beim Zeller Königspaar Agnes und Rainer Binz (Bildmitte) und auch beim Präsidenten Elmar Justen. Denn zum Sommerfest, zu dem die Majestäten ihre Untertanen ins Schützenhaus geladen hatten, waren nicht nur Schützen, sondern auch zahlreiche andere Gäste gekommen, um bei gutem Essen und Getränken zu feiern. Foto: Heinz Menten
Rhein-Zeitung - 27. November 2003
Schießen im Altlayer Bachtal
ZELL. Ein Nikolausschießen für Mitglieder und Gäste, besonders auch für Jugendliche, veranstaltet die Zeller Schützengesellschaft. Schießzeiten sind am Sonntag, 30. November, von 10 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag, 4. Dezember, von 19 Uhr bis 22 Uhr sowie am Samstag, 6. Dezember, von 14 bis 17 Uhr. In verschiedenen Luftgewehr- und KK-Disziplinen sind leckere Sachen vom Nikolaus zu gewinnen, der zur Feier mit Siegerehrung nach dem Samstagsschießen ins Schützenhaus kommt.
Rhein-Zeitung - 17. Dezember 2003
Süße Geschenke für die Senioren beim Zeller Nikolaus-Schießen
Mit dem Nikolausschießen und der Feier im Schützenhaus beendete die Schützengesellschaft der Stadt Zell ihr Veranstaltungsprogramm im Jubiläumsjahr. Präsident Elmar Justen freute sich über die gute Beteiligung. Die Gewinner des Glücksschießens bekamen süße Präsente. Bei der Jugend zählten zu den Siegern: Jannik Ruppenthal, Sonja Lawen, Wolf Roth, Denise Knopp und Dennis Kraus. In der Luftgewehr-Disziplin gewannen Hartmut Ruppenthal, Wolfgang Kaspari und Wolfgang Menten. Beim KK- Schießen waren Andreas Danter, Elmar Justen und Henry Willer erfolgreich. Stefanie Kraus und Hartmut Ruppenthal siegten beim "Er- und Sie"-Schießen vor Ute und Wolfgang Bierkandt sowie Hannelore und Elmar Justen.(hm) Foto: Heinz Menten